Print und Werbung

Habe gerade die aktuelle Chip vor mir. Und mir ist aufgefallen, wie extrem viel Werbung es drin hat. Also habe ich mal gezählt. Die aktuelle Chip hat mit Umschlag genau 200 Seiten. Davon sind exakt 125 Seiten wirklich Inhalt (inklusive Wettbewerb, CD Inhalt etc.). Das heisst, fast 40% ist reine Werbung. Finde ich übelst. Und dann meckern, weil niemand mehr Print Magazine kauft. Ja, ich weiss das es im Internet noch übler ist, aber ich kann mich dort mit Adblocker zur Wehr setzen. Vielleicht auch ein Grund, nebst den ganzen anderen digitalen Vorzügen wie Suche, dass immer mehr Leute das Internet bevorzugen.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Print und Werbung“

  1. Avatar von Puppet Master

    Werbung in Print Magazinen finde ich ehrlich gesagt auch überflüssig. Aber so wie es aussieht sind die Einnahmen aus dem verkauf doch nicht kostendeckend und es muss zusätzlich noch Werbung geschaltet werden.

    Bei Onlinemedien ist es noch für einen Verlag noch mühsamer. Denn der Leser erwartet, dass er den Inhalt gratis konsumieren kann. Webseiten mit bezahltem Inhalt funktionieren bisher wohl nur bei XXX Angeboten. Aber für eine Newsseite zu bezahlen, das würde keinem in den Sinn kommen.
    Da ist die Werbung dann die einzige Möglichkeit, doch an etwas Geld zu kommen. Denn für so ziemlich jede Webseite entstehen kosten. Beginnend beim Webspace, dem Domainnamen bis hin zu den Mitarbeitern welche ihre Arbeiten auf der Seite präsentieren.

    Allerdings übertreiben es einzelne Webseiten gerne mit der Werbung. In krassen Fällen hatte ich schon Seiten, in denen die Werbung mehr Bandbreite benötigte als der eigentliche Inhalt…

    Solange die Werbung gut platziert wird und zum Thema passt ist es ok, übertreiben sollte man aber nicht.

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