Benzin im Blut

Seit Montag nenne ich die Collectors Edition von „Forza Motorsport 2“ mein Eigen. Eigentlich habe ich nach Teil erwartet dass ich das Spiel zwar spielen aber nicht soviel Priorität zumessen werde. Schliesslich spiele ich zwar gerne Rennspiele, favorisiere aber im allgemeinen Arcade Racer wie Burnout oder Flatout. Und zudem warte ich fast sehnsüchtiger auf „Colin McRea Dirt“. Doch es hat mich gepackt. Das Spiel macht sehr süchtig. Grund: es motiviert durch glaubwürdiges Fahrgefühl, und viele Erfolge gefolgt mit Belohnungen.

Es stehen einem insgesamt über 330 Autos zur Verfügung, die man sich aber erst verdienen muss. Ebenso fehlt es nicht an Strecken. 60 davon 13 Originale stehen zur Verfügung. Man kann sein Auto verschönern wie man es seit neuerem bei der „Need for Speed“ Serie kennt. Ebenso fehlt es nicht am Tuning. Dabei kommen Belohnungen von einzelnen Autohersteller zum Zuge, wenn man ihre Autos erfolgreich zum Sieg führt. Ebenso gibts für jedes gewonnen Rennen Credits mit denen man Zubehör bis ganze Autos kaufen kann, gleichzeitig steigern diese Credits die Stufe des Fahrers und seinem Auto, und genau diese schalten neue Strecken, Autos und eben Begünstigungen frei.

Die Optik kann sich sehen lassen. Die Umgebungsgrafik ist zwar etwas steril, dennoch nicht schlecht. Die Autos sehen blendend gut aus, sind sich aber für Beulen nicht zu Schade. Wo ich etwas zu kritisieren haben: Die Grafiken die man auf die Autos kleben kann sind nur Bilddateien und keine Vektorgrafiken. So sehen sie stark raufskaliert ebenso pixelig aus, was dann den Gesamteindruck stark mindert.

Online habe ich bisher nur einmal ein paar Runden gespielt, aber es macht Spass und man findet schnell Konrahenten. Man kann mit oder ohne Kollission spielen. Allgemein sind die Einstellungsmöglichkeiten im Onlinemodus für Konsolenspiel grosszügig bemessen. Mir hat es auf Anhieb an nichts gefehlt. Mal schauen ob dieser Ersteindruck bleibt.

Mehr zu Forza 2 später. Für ein Test wäre es noch zu früh, obschon ich hier wohl nicht (wie sonst üblich) das ganze Spiel erst durchspiele, ehe ich ein Test schreibe. Die Karriere dürfte zu langlebig sein, als dass danach noch jemand mein Test interessieren dürfte.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Benzin im Blut“

  1. Avatar von Puppet Master

    Also, beim lesen des Titels dachte ich eigenlich du kaufst dir entlich ein eigenes Auto. dafür wird es echt einmal zeit.

    na ja, ev. auch besser das du deine Fahrkünste virtuell auslebst 😛

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