Review Asus G2SG

Seit kurzem bin ich im Besitze eines Gamer Notebooks von Asus: dem G2SG.

Ausstattung:

Seine Aussstattung hört sich schon vielversprechend an: Core 2 Duo Prozessor mit je 2.5GHz, 3GB RAM, 300GB SATA Festplatte, GeForce 8700M GT mit 512MB RAM und Vista Home Premium (32bit Edition). Als Display hat er ein Glare Display 17″ mit einer nativen Auflösung von 1920×120. Auch die Anschlussmöglichkeiten lassen keine Wünsche offen. HDMI und VGA Ausgang sind genauso vorhanden wie 5 USB Anschlüsse, einer davon als Kombianschluss auch als eSATA Anschluss nutzbar. Genauso ist ein Expresscard Slot dabei und ein Kartenleser. Bluetooth und WLAN Anschluss (bis und mit N-Draft) sind ebenso vorhanden.

Dienen soll mir der Laptop einerseits zum zocken im Garten und als leichtere Zockerkiste an LAN Partys. Zum Lieferumfang gehört auch ein passender und gut verarbeiteter Rucksack, wo nebst dem Notebook auch der ganze Zubehör Platz hat und auch noch anderes Zubehör wie Heasdset und Tasche mit den Games. Dazu kommt noch eine MX518 Maus von Logitech mit passenden Design. Ich habe mir als Ersatz für die Tastatur noch das n52te von Belkin geholt. Ich werde zu dem später auch noch ein Review nachliefern.

Optik und Haptik:

Das Design des Notebooks hat was für sich. Etwas verspielt aber dennoch eine klare Linie im Design. Alles in schwarz und rot gehalten. Es gibt auch noch eine Ausführung in schwarz/grün, welches aber der grössere und deutlich teurer Bruder ist ua. mit Bluray Laufwerk.

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Bei der Verarbeitung gibt es nur ein Mangel: Die Tastatur klappert ein wenig. Ich muss sagen, dass beim Gebrauch das nicht so sehr auffällt, weil man sich innert kürze auch nicht mehr darauf konzentriert, dennoch hat mein 7jähriger DELL ein besser verarbeites Tastaturfeld. Praktisch sind die zusätzlichen Tasten. Mit einem kann man auf einen Schlag das Touchpad abschalten. Da hat ASUS gut mitgedacht. Meist spielt man bei Games mit WASD Kombination, jedoch grad bei Strategiespielen nutzt man die Pfeiltasten zum navigieren durchs Spielfeld. Hierbei kommt man immer wieder auf das Touchpad. Man kann mittels Software sogar so einstellen, dass das Touchpad automatisch deaktiviert wird, sobald eine Maus angestöpselt wird. Mit den anderen Tasten kann man die Performanceeinstellung (was sich direkt auf den Stromverbrauch auswirkt) einstellen. Eine Taste dient dazu Asus eigene Splendid Technologie zu steuern. Mit dem kann man durch verschiedene Farb und Kontrastwerte Profile schalten. Praktisch für Gamer die bei alten Spielen wie Quake 2 gerne die Gamma Werte hochschrauben. An der Front sind noch typische Multimedia Tasten angebracht um Mediaplayer zu steuern. Ein kleines Display am linken oberen Eck zeigt die Uhrzeit und eingehende Emails an, ähnlich wie man es von der G15 Tastatur von Logitech kennt.

Performance:

Unter der Haupe steckt viel Power. Dennoch gibt es eine Grenzen, grad bezüglich der nativen Auflösung. Spiele wie Call of Duty 4, Flatout 2, Dawn of War Soulstorm etc. kann man problemlos auf der Auflösung spielen. Bei Spielen wie Company of Heroes oder Unreal Tournament 3 stellt man besser auf 720p (1280×720) herunter. Und grad bei UT3 scheint der Speicher nach wie vor das Problem zu sein, so laufen grössere Levels wie die von Warfare oder gewisse CTF Levels nicht flüssig, während die normalen DM/TDM Maps mit 40 bis 60 FPS bei vollen Details auf 720p laufen. Was nicht gut ist, ist der Datendurchsatz der Festplatte, da es sich hier um eine handelt mit nur 4200 Umdrehungen pro Minute (upm). Hier hat man am falschen Ort gespart. Ich werde daher sobald entsprechend grosse 2.5″ Festplatten mit 7200upm erhältlich sind, diese ersetzen.

Bzg. der Batterielaufzeit kann ich nicht viel sagen. Bei voller Last habe ich gelesen läuft der Laptop gut 90min. Da das Gerät aber sowieso 4.15kg schwer ist, ist er als Desktopersatz gedacht und nicht wirklich für den mobilen Einsatz.

Fazit:

Ich bin sehr zufrieden mit dem Notebook und kann es nur empfehlen, auch wenn die Festplatte ein störenden Faktor ist, ist doch dank Vista und seinem RAM Gebrauch dieser Missstand nur noch bei den Ladezeiten bei den Spielen zu merken, oder wenn man grosse Datenmengen herumschiebt (was bei einem Notebook doch eher seltener der Fall ist). Ich habe das Notebook bei digitec für 2300.-CHF erstanden und finde diesen Preis mehr als fair.

Update: Wegen aktueller Ereignisse weiche ich von einer Kaufempfehlung ab. Alles weitere lest hier!


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Kommentare

2 Antworten zu „Review Asus G2SG“

  1. […] > > So eine kleine Kiste könnte man dann je nach Bedarf einsetzen… > Also als Router, DVD-Player, MP3-Jukebox, Anrufbeantworter, Fax > usw. > Dazu braucht man keinen PIII oder Duron. > > Warum […]

  2. […] vorwiegend noch in den Büros stehen. Damit auch entsprechend potente Hardware. Klar es gibt Gamernotebooks, aber die werden nur von Freaks wie mir […]

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